Lars Nolte

„Es machte mich glücklich, Menschen mit meiner Musik zu begeistern, Tränen in ihren Augen zu sehen.“

Mit einem kleinen Tisch-Keyboard fing alles an. Schon als Sechsjähriger liebte ich Musik. Egal welche Scheibe meine Eltern hörten, ich sang inbrünstig mit oder quälte mein Keyboard solange, bis sie mich endlich in der Musikschule anmeldeten. Schnell konnte ich eigene Lieder spielen. Doch das war mir nicht genug. Ich wollte meine Musik der Welt zeigen, naja erst mal meinem Heimatdorf Mönninghausen. Bewaffnet mit Papas Stereoanlage begleitete ich dort die jährliche Nikolausfeier. Mensch, war ich aufgeregt. Das ganze Dorf war da und auch der Nikolaus … Zum Glück lief alles gut, und die Leute waren begeistert. Daraufhin wurde ich von unserem Pfarrer gefragt, ob ich mir vorstellen könnte, auch sonntags im Gottesdienst zu spielen. Da ich eh sonntags in die Kirche musste, war das für mich kein Problem und ein bisschen Taschengeld für ein neues Keyboard war ja auch nicht so schlecht. Also fing ich an Kirchenorgel zu lernen. Erst bei unserer Dorforganistin. Dann ging ich mit 14 Jahren in den Vorbereitungsunterricht fürs C-Examen (Orgelausbildung). Da ich dort auch singen lernen musste, bekam ich Gesangsunterricht.

Schnell war die Idee geboren, zusammen mit Schülerinnen meiner Gesangslehrerin kleine Konzerte zu veranstalten. Schwupps kam die erste Anfrage für eine Hochzeit und eins kam zum anderen. Verschiedene Auftritte in Kirchen, auf Weihnachtsmärkten, Geburtstagen etc … Durch einen glücklichen Zufall wurde die Partyband Ambiente auf mich aufmerksam und so schaffte ich endlich den Schritt auf größere Bühnen und in die Professionalität. Um während einer Feier die für mich so ungeliebten Pausen der Band zu überbrücken, fing ich an, als DJ aufzulegen. Ein weiterer wichtiger Schritt. 2016 konnte ich endlich hauptberuflich DJ und Künstler sein. Ein großer Wunsch ging in Erfüllung, denn ich liebe es, meine Brautpaare in der Vorbereitungsphase zu begleiten, Tipps zu geben und mit ihnen dem großen Tag entgegenzufiebern. Wenn ich dann die Tränen der Braut in der Kirche und nachher auf der Feier die ausgelassene Stimmung erlebe, dann ist es für mich perfekt.